Erzbischof Friedrich I. von Köln ließ Anfang des 12. Jahrhunderts hoch über dem Rhein eine Burg errichten und gab ihr den Namen Burg Rolandseck. Auf der anderen Rheinseite befindet sich auf dem Drachenfels eine Burgruine, die damals zusammen mit der Burg Rolandseck für die Sicherung des Klosters Nonnenwerth verantwortlich war. 1673 erschütterte ein schweres Erdbeben das Rheinland und die Burg wurde stark beschädigt. Es blieb lediglich ein Bogenfenster stehen, der heutige Rolandsbogen.
Wir fahren den Rodderberg über die Rolandstraße in Niederbachem an und parken auf dem Schotterparkplatz. Von hier aus sind es ca. 1km bis zum Rolandsbogen. Vom Parkplatz aus geht es nach links, der Rolandsbogen ist hier schon ausgeschildert. Rechts und links sehen wir die Trockenwiesen des Rodderbergs, und die wunderschöne Nussplantage mit ihrem sehr alten Baumbestand.
Rechts und links sehen wir die Trockenwiesen des Rodderbergs, und die wunderschöne Nussplantage mit ihrem sehr alten Baumbestand. Wir kommen an eine Weggabelung und folgen der asphaltierten Straße nach links. Auch hier sehen wir rechts und links Nussbäume. Falls jemand nicht so weit laufen kann, gibt es auch hier die Möglichkeit das Auto zu parken oder direkt unten am Rolandsbogen. Bevor man den Abstieg zum Rolandbogen vornimmt sollte man auf der linken Seite den Wohnturm beachten.Der "Humboldttum (Rath'scher Turm) stammt aus dem Jahr 1848 und wurde von Ernst Friedrich Zwirner als Architekt ausgeführt. Es handelt sich dabei um einen neugotischen Bruchsteinbau. Alexander von Humboldt erklomm ihn, schaute von oben auf die andere Rheinseite und tauft sie "rheinisches Nizza". Das war im Jahr 1855.Seit 1985 gehört der Turm einem Kölner Arzt, der ihn liebevoll restaurierte und nun plant an diesem wunderschönen Ort junge Künstler fördern.
Weitere Infos zum Rolandsbogen finden sie hier: https://www.rolandsbogen.de/index.php/geschichte