Erzbischof Friedrich I. von Köln ließ Anfang des 12. Jahrhunderts hoch über dem Rhein eine Burg errichten und gab ihr den Namen Burg Rolandseck. Auf der anderen Rheinseite befindet sich auf dem Drachenfels eine Burgruine, die damals zusammen mit der Burg Rolandseck für die Sicherung des Klosters Nonnenwerth verantwortlich war. 1673 erschütterte ein schweres Erdbeben das Rheinland und die Burg wurde stark beschädigt. Es blieb lediglich ein Bogenfenster stehen, der heutige Rolandsbogen.
Wir fahren den Rodderberg über die Rolandstraße in Niederbachem an und parken auf dem Schotterparkplatz. Von hier aus sind es ca. 1km bis zum Rolandsbogen. Vom Parkplatz aus geht es nach links, der Rolandsbogen ist hier schon ausgeschildert. Rechts und links sehen wir die Trockenwiesen des Rodderbergs, und die wunderschöne Nussplantage mit ihrem sehr alten Baumbestand.
Falls jemand nicht so weit laufen kann, gibt es auch hier die Möglichkeit das Auto zu parken oder direkt unten am Rolandsbogen.
Weitere Infos zum Rolandsbogen finden sie hier: https://www.rolandsbogen.de/index.php/geschichte